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"Jedes Stück ist auch so etwas wie eine poetische Fahndung oder eine Suche. Und am Ende ist die Geschichte gar nicht so wichtig, aber der Prozeß von beobachten und sammeln und Details, Kleinigkeiten auf der Spur zu sein, um die festzuhalten: das hat schon was mit Kriminalistik zu tun, das Ganze, immer."

"Es fällt einem immer wieder auf, daß man in einer enorm großen, fast irrealen Seifenblase lebt und das ist hier irgendwie unser aller Leben und das ist für uns normal und das sind viele Leute, die hier so leben. Wir sind ja nicht ausgeflippt, man ist ja nicht durchgeknallt oder so. Und trotzdem hat man andere Ansprüche. Das ist eine Sache, die glaub ich die Stadt auch extrem ausmacht."

"Wenn man sich durch dieses Spiel eine Art künstliche Blase im normalen Universum baut, hat das Einfluß auf das normale, auf das alltägliche Leben drumrum. Weil es sind halt sehr viele Leute, die da mitspielen, sehr viele Leute, die sehr viel Zeit und sehr viel Energie auf bestimmte Spielfolgen innerhalb dieses Spieles aufwenden und das zieht irgendwie Kreise."

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